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Handy-ABC

Mobilfunk und deren Fachbegriffe sind hier in Deutschland zwar bekannt, aber was genau bedeuten diese Begriffe wie SMS, GSM, Mailbox, usw. ? Hier wollen wir Abhilfe schaffen. Die wichtigsten Fachbegriffe rund um das Mobiltelefon sind hier genau erklärt. Falls Sie noch einen Fachbegriff kennen, aber deren Bedeutung nicht genau wissen, dann schreiben Sie uns doch eine eMail. Wir werden diesen Begriff im Handy-ABC aufnehmen und Ihnen erklären. Zum schnellen Auffinden des gewünschten Fachbegriffes, verwenden Sie bitte die obere Buchstaben-Leiste, die Sie direkt zum entsprechenden Anfangsbuchstaben bringt !

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

A

Abrechnung
Einmal monatlich erhalten Sie von der Telefongesellschaft eine Abrechnung über die von Ihnen verursachten Mobilfunkkosten. Darin sind der Monatsgrundpreis, Gesprächsgebühren sowie in Anspruch genommene Serviceleistungen und Sonderfunktionen enthalten.

Airtime
Nutzungszeit, welche die Service-Provider von den Netzbetreibern kaufen und dann den Kunden berechnen.

Alphanumerik
Grundsätzlich bezeichnet dieser Begriff die Übertragung von Buchstaben (alphabetischer Information) und Zahlen (numerischer Information). Bei Funkrufdiensten wie Cityruf, Eurosignal, TelMi oder Quix ist »alphanumerischer Empfang« eine höhere Komfortstufe als rein numerischer Empfang.

Alpha-Service
Kurznachrichtendienst im D1-Netz, das heißt Nachrichten bis zu einer Länge von 160 Zeichen können vom Handy empfangen werden.

A-Netz
Das erste Mobilfunknetz in Deutschland. Es wurde 1958 eingeführt und arbeitete mit handvermittelten Verbindungen. Nach fast 20 Jahren war der Dienst schließlich technisch überholt und wurde 1977 eingestellt.

Anklopfen
Gesprächsmanagement-Funktion. Per Signalton erfährt der Anwender beim Telefonieren, dass ein weiteres Gespräch eingeht. Der neue Anruf kann angenommen werden, während das gerade angeführte Telefongespräch für diese Zeit "geparkt" wird (siehe "Makeln")

Auskunftgeben
Spezielle Funktion bei Anrufbeantwortern. Es wird nur eine Ansage abgespielt (zum Beispiel eine neue Telefonnummer) ohne eine Aufzeichnung von Anrufen.

Auslandsgespräche
Moderne digitale Mobilfunknetze wie D1, D2 und E-Plus sind für internationales Telefonieren ausgelegt. Sie können sich mit Ihrem Mobiltelefon und Ihrer Mobilfunkkarte auch in ausländische Funknetze einbuchen und dort telefonieren – vorausgesetzt, der ausländische und Ihr eigener Netzbetreiber haben einen »Roaming-Vertrag« abgeschlossen.

Auto-Logic
Der Anrufbeantworter schaltet nach dem Abhören der aufgesprochenen Nachrichten selbständig in die Telefonbereitschaft zurück.

Bedienerführung
Elektronische Bedienungsanleitung, die den Anwender Schritt für Schritt zu den gewünschten Funktionen führt und über das Display ablesbar sind.

Betriebsfunk
Ein räumlich begrenztes Mobilfunknetz für geschäftliche Anwendungen. Betriebsfunknetze sind in erster Linie für Sprache ausgelegt, können aber auch Daten transportieren. Beispiele sind etwa Taxi-Funknetze oder Funkanwendungen auf dem Betriebsgelände größerer Firmen.

Birdie
Mit ihrem »Birdie«-Dienst unternahm die Deutsche Telekom in einigen Orten Betriebsversuche für ein sogenanntes Telepoint-Netz: Die Feststationen dieses Funknetzes waren an ausgewiesenen Telefonzellen oder anderen markanten Punkten angebracht. Spezielle Handgeräte konnten in einem Radius von 200 Meter rund um die Feststationen mit dem Netz in Kontakt treten. Der Dienst wurde mangels Nachfrage nicht flächendeckend eingeführt.

Bitfehlerrate
Beim digitalen Mobilfunk können die Nutzdaten nicht völlig fehlerfrei übertragen werden. Solange die Fehler einen bestimmten Anteil der Gesamtinformationen nicht übertreffen, lassen sich diese Bitfehler jedoch durch spezielle Korrekturverfahren beheben.

Bluetooth
Ein neuer Funkverbindungs-Standard, mit dem sich verschiedene Geräte wie mobile Computer. Drucker, Handys bis hin zu elektronischen Türoffnern verbinden lassen. Anders als eine Infrarot-Verbindung sendet Bluetooth auch durch Wände.

B-Netz
Nach dem A-Netz das zweite Mobilfunknetz in Deutschland. Das B-Netz wurde 1972 mit nur 37 Übertragungskanälen eingeführt, Anrufer mußten zudem wissen, in welcher Region sich der Empfänger aufhielt. 1980 wurde das B-Netz mit weiteren Funkkanälen ausgebaut. Man unterschied dann zwischen dem B1-Netz (37 Kanäle) und dem B2-Netz (75 Kanäle). Der Betrieb wurde Ende 1994 eingestellt.

Booster
Booster werden allgemein zur Verstärkung von elektrischen Impulsen eingesetzt. Im Mobilfunk dienen diese Leistungsverstärker zur Steigerung der Sendeleistung, zum Beispiel von zwei auf acht Watt bei Handys.

Bündelfunk
Für Unternehmen und Gewerbetreibende, die regional tätig sind, eine kostengünstige Alternative zu anderen mobilen Kommunikationsnetzen. Kunden zahlen monatlich eine Gebühr pro Gerät; laufende Gesprächskosten fallen nicht an.

BZ
Bundeszentralamt für Zulassungen in der Telekommunikation mit Sitz in Saarbrücken.

C

C-Tel / C-Netz
Analoges Mobilfunksystem. Die im C-Tel oft mit Rauschen behaftete Übertragung kann vor allem bei Daten- oder Faxübertragungen zu Störungen führen. Das Analognetz ist sei 1984 in Betrieb und wurde immer mehr von der digitalen Konkurrenz verdrängt.

Callback
Über eine spezielle Rufnummer, die der Kunde bei einem Callback-Anbieter beantragen kann, wählt er einen Zentralcomputer (zum Beispiel in den USA) an. Dieser ruft zurück, stellt eine Amtsleitung zur Verfügung, und dann kann die eigentliche Telefonnummer gewählt werden. Telefoniert wird jetzt zum kostengünstigeren Tarif eines internationalen Netzbetreibers.

Carkit
Autoeinbausatz für Mobiltelefon. Ein Carkit besteht üblicherweise aus einer Halterung mit Anschlüssen zum Laden der Akkuzellen, einer Verbindung zur Außenantenne am Auto und einer Freisprecheinrichtung.

CBS
(Cell Broadcoast Service) Zellenrundfunk ; Informationen an alle eingebuchten Teilnehmer eines Bereiches (Funkzelle), zum Beispiel Wetter- oder Verkehrsnachrichten.

Cell Broadcast
Variante des Kurznachrichtendienstes SMS: In einer bestimmten Funkzelle werden Textbotschaften an alle Teilnehmer verschickt. So lassen sich technische Informationen über Wartungszeiten an der Basisstation, aber auch Verkehrs- oder Wetterinformationen verbreiten. Die »Zelleninfos« sollen 1997 in beiden deutschen D-Netzen eingeführt werden. Moderne Phase-II-Mobiltelefone sind bereits auf diese Funktion vorbereitet.

CE-Zeichen
Prüfzeichen der Europäischen Gemeinschaft (Communauté Européenne) über die elektromagnetische Verträglichkeit und Störfestigkeit von Geräten in der Unterhaltungselektronik. Seit Jahresanfang 1996 muß jedes neu verkaufte Gerät das CE-Zeichen tragen.

Chekker
Regionaler öffentlicher Bündelfunkdienst der Telekom (T-Mobil), der für die Kommunikation in großen Unternehmen gedacht ist. Mit ihm kann man innerhalb eines begrenzten Gebietes telefonieren sowie Text übertragen

Chipkarte
Berechtigungskarte für den Zugang zu Funktelefonnetzen.

Cityruf
Funkrufdienst der T-Mobil, bei dem eine monatliche Gebühr erhoben wird. Der 1989 eingeführte Dienst richtet sich an den professionellen Kunden. Das Bundesgebiet ist dafür in 16 Regionalbereiche und sieben Variobereiche unterteilt.

Cityruf-Empfangsarten
Es gibt drei verschiedene Empfangsarten: Ton, Numerik und Text, Numerik- und Textempfänger werden als Displayempfänger bezeichnet. Beim Ton-Empfänger erfolgt die Alarmierung akustisch über bis zu vier verschiedene Tonfolgen. Numerik-Nachrichten dürfen bis zu 15 Ziffern lang sein. Für Nachrichten im Klartext stehen maximal 80 Zeichen zur Verfügung.

CLI
(Calling Line Identification) Rufnummernidentifizierung, Übertragung der Rufnummern des Anrufers in das Display des angerufenen Handys und Übertragung der eigenen Rufnummer an einen Gerufenen.

Compenser
Beim Einsatz eines Handys mit einer Außenantenne im Auto treten Leistungsverluste auf. Ein Compenser gleicht diese Defizite aus und sichert die volle Sendeleistung am Antennenfußpunkt.

D

D-Netz
Die digitalen Mobilfunk-Netze D1 (T-Mobil) und D2 (Mannesmann Mobilfunk) basieren auf dem internationalen GSM-Standard. Im Vergleich zur analogen Technik ist die Verbindung beim Telefonieren meist klar und deutlich, da die analoge Sprache in digitale Signale umgewandelt wird. Dadurch wird auch die Übertragung von Daten sicherer. Die D-Netze sind seit 1992 in Betrieb. DAB Abkürzung für »Digital Audio Broadcast« ist das zukünftige Digitalradio-System. Zur Zeit laufen verschiedene Feldversuche. DAB bietet besseren Empfang und bessere Tonqualität als UKW. Serviceleistungen wie Verkehrsinfos in Textform und Kurznachrichten sollen es ergänzen.

Dämpfung
Maß für die Übertragungsverluste beim Transport elektrischer oder optischer Signale. Je geringer die Dämpfung eines Übertragungsmediums (Leitung, Funkkanal) ist, desto höher sind Reichweite und Qualität der Übertragung.

Datenfunk
Digitale Datenübertragung in Mobilfunk- und Satellitennetzen. Neben den Fax- und Datenmodi der D-Netze und des E-Netzes gibt es auch eigene Datenfunk-Netze wie Modacom, Mobitex oder Inmarsat.

DECT
Digitaler Übertragungs-Standard für Schnurlostelefone ("Digital Enhanced Cordless Telecommunications"). Er ermöglicht eine bessere Sprachqualität und einen erweiterten Funktionsumfang.

Dezibel
Technische Maßeinheit für Lautstärken, Signalpegel und ähnliches. Dezibel sind eine logarithmische Einheit: Ein Sprung von sechs Dezibel entspricht in der Realität einer Verdopplung: 87 Dezibel sind also doppelt so laut wie 81 Dezibel. Die Grundeinheit »Bel« ist nach Alexander Graham Bell (1847-1922) benannt. Direktruf ("Babyruf"): Durch Drücken einer beliebigen Taste des Telefons wird eine zuvor einprogrammierte Nummer angewählt.

DCS
(Digital Cellular System) Europäischer Standard für Mobilkommunikation im Frequenzbereich 1800 MHz. DTX: (Discontinuous Transmission Exchange) In Gesprächspausen wird die Sendeleistung des Mobiltelefons heruntergeladen und somit weniger Akku-Energie verbraucht.

Dualband-Handys
Mobiltelefone für die D- und E-Netze. Die Doppelnetz-Handys können auf dem 900 Megahertz Frequenzband der D-Netze sowie im 1800 Megahertz-Bereich der E-Netze senden und empfangen. Spezielle Dualband-Modelle, die oft als Worldphone bezeichnet werden, sind für die D-Netze und die amerikanischen GSM 1900 Netze ausgelegt.

Dualmode-Handys
Es gibt zwei verschieden Typen von Dualmode-Handys: Geräte, die sich für Fest- und Mobilfunknetze eignen sowie Handys, die im Mobil- und im Satellitennetz Iridium übertragen.

E

E-Netz
Digitales Mobilfunknetz, das 1994 an den Start ging. Das E-Netz arbeitet in einem höheren Frequenzbereich. Durch die Dichte der Basisstationen kommt das ausschließlich für Handys konzipierte Netz mit geringen Sendeleistungen (0,25 - 1 Watt) aus. Der bisher einzige E-Netz-Anbieter ist die E-Plus Mobilfunk GmbH.

ECS
Abkürzung für »European Communications Satellite System«. Von der europäischen Raumfahrtbehörde ESA geplantes Satellitensystem für Kommunikationsanwendungen. Das ECS-Projekt steht unter Leitung des Eutelsat-Konsortiums. Wichtigste Mitglieder: France Télécom, British Telecom, Deutsche Telekom und Telefonica, Spanien.

Einbuchen
Wenn ein Mobiltelefon-Teilnehmer sein Gerät benutzen oder erreichbar sein will, muß er sich der FunkvermittIungsstelle als "anwesend" zu erkennen geben. Dies geschieht durch das "Einbuchen". Hierfür genügt das Einschalten des Gerätes mit Karte und gegebenenfalls die Eingabe einer PIN.

EIR
Abkürzung für »Equipment Identity Register« – Register zur Identifikation von Mobiltelefonen anhand ihrer Seriennummer (»IMEI-Nummer«) im GSM-System.

Elektronische Akkuladesteuerung
Schnurlose Telefone werden mit auswechselbaren Akkus betrieben. Bei der elektronischen Akkuladesteuerung können Sie Ihr Handy nach jedem Gebrauch wieder in die Ladestation legen - der Akku wird dann elektronisch gesteuert, optimal und schonend aufgeladen. Verfügt Ihr schnurloses Telefon nicht über diese Funktion, darf das Mobilteil nicht ständig auf der Ladestation liegen.

Enhanced Full Rate
Technisches Verfahren zur weiteren Verbesserung der Sprachqualität. Wird vor allem im E-Netz eingesetzt.

EMUV
Elektromagnetische Umweltverträglichkeit. Ein sehr heiß diskutiertes Thema. Sind die gepulsten Strahlen der Handys nun gefährlich für die Gesundheit oder nicht ? Auf jeden Fall sollte man im Kfz mit einer Außenantenne arbeiten. So können die Strahlen ungehindert ins Freie dringen. Dies verbessert außerdem den Empfang. Den Fachmann fragen, denn eine falsch angebrachte Antenne strahlt in den Innenraum zurück.

EMV
»Elektromagnetische Verträglichkeit«. Sammelbegriff für die Wirkung von Funksendern auf Lebewesen und technische Systeme. Während die Ansprüche an die Störfestigkeit von elektrischen Geräten mittlerweile genormt sind (CE-Zeichen), sind die Grenzwerte für die Belastung von Menschen durch Funksender nach wie vor Gegenstand wissenschaftlicher Diskussionen.

ERMES
Abkürzung für »European Radio Message System«. Das ERMES-System soll für Funkrufdienste das werden, was der GSM-Standard für Mobiltelefone bereits ist: ein europaweiter Standard für Paging-Netze, deren Kunden in vielen Ländern mit denselben Empfängern erreichbar sein wollen. ERMES unterstützt Nur-Ton-Rufe (acht verschiedene Tonsignale), numerische Nachrichten (bis 20 Ziffern) und alphanumerische Nachrichten, also Textübertragungen (bis 400 Zeichen). ERMES-Netze sollen in den kommenden Jahren in verschiedenen europäischen Ländern, darunter auch Deutschland, eingerichtet werden.

ETSI
Abkürzung für »European Telecommunications Standards Institute«, Europäisches Institut für Telekommunikations-Standard mit Sitz in Sofia-Antipolis, einem kleinen Ort bei Nizza in Frankreich.

Eurosignal
Seit 1974 ist dieser Pagingdienst, der nur Tonsignale übertragen kann, im Einsatz. Der Netzbetreiber T-Mobil plant in den nächsten Jahren die Einstellung des Betriebes.

Freisprechen
Leistungsmerkmal bei Telefonen mit eingebautem Mikrofon und Lautsprecher. Damit ist es möglich, eine Rufnummer zu wählen und ein Telefongespräch zu führen, ohne den Hörer in die Hand zu nehmen. Weitere Personen im Raum können so mithören.

F

FDMA
Abkürzung für »Frequency Division Multiple Access«, deutsch: Frequenzmultiplexverfahren. Technisches Grundprinzip aller heute angebotenen Mobilfunknetze: Die zur Verfügung stehenden Frequenzen werden in Teilbereiche für die Verbindung vom Mobiltelefon zur Basisstation und für die Verbindung der Basisstation zum Mobiltelefon aufgeteilt. In beiden Frequenzbereichen stehen gleichzeitig mehrere Übertragungskanäle zur Verfügung.

Freisprecheinrichtung
Speziell abgestimmte Kombination aus Lautsprecher und Mikrofon, die es bei Mobiltelefonen (und anderen Telefonen) erlaubt zu telefonieren, ohne einen Hörer in der Hand zu halten. Eine intelligente Elektronik muß die Lautsprecher stumm schalten, so lange das Mikrofon »offen« ist. Umgekehrt dämpft sie das Mikrofon, wenn die Stimme des Gesprächspartners über Lautsprecher kommt; andernfalls würden Rückkopplungen auftreten.

Frequenzmodulation
Verfahren für Funkübertragungen, bei dem das Nutzsignal durch Frequenzänderungen einer Trägerschwingung transportiert wird. Das bekannteste Einsatzgebiet dieser Technik ist das UKW-Radio (FM).

Funkruf
Allgemeine Bezeichnung für Paging-Dienste. Die Deutsche Telekom bietet zum Beispiel die Funkrufdienste Scall, Skyper, Cityruf und Eurosignal an. Von privaten Mitbewerbern gibt es unter anderem Quix und Telmi.

Funkschatten
Bereich, in dem Berge, Gebäude oder ähnliches den Empfang eines Funksenders verhindern (abschatten).

G

GAP
Neuester Standard für eine Luftschnittstelle. Dieser Standard funktioniert nur bei DECT-Telefonen der neuesten Generation. Bisher paßten nur die Komponenten eines Herstellers zusammen, damit ist jetzt Schluß. Sie können also ein Homehandy von Hersteller A mit der Basisstation von Hersteller B zusammenarbeiten lassen.

Gigalink
Ende 1995 eingeführtes Richtfunknetz der Deutschen Telekom. Es ermöglicht die kabellose Übertragung von digitalen Signalen bis zu 155 Megabit pro Sekunde. Die Telekom nutzt Gigalink vor allem für die Verbindung zwischen den einzelnen Fernvermittlungsstellen.

GPRS
General Packet Radio Service (frei übersetzt: Funkdienste in Paketform) erlaubt die besonders schnelle Datenübertragung im digitalen Mobilfunknetz. Daten werden zu Paketen komprimiert und in kurzen Intervallen gesendet. Mit über 100 Kilobit pro Sekunde ist GPRS sogar schneller als ISDN im Festnetz mit 64 Kbit pro Sekunde.

GPS
Abkürzung für »Global Positioning System«. Ursprünglich von der US-Armee entwickeltes System, mit dem sich der eigene Standort weltweit auf weniger als zehn Meter genau bestimmen läßt. Zur Ortung dienen 24 Satelliten. Das US-Verteidigungsministerium kann die Genauigkeit der Ortung bestimmen, derzeit läßt es zivile Nutzung mit begrenzter Genauigkeit zu. GPS wird für Schiffahrt und Luftverkehr, zunehmend aber auch für Kfz-Navigationssysteme genutzt.

GSM
Eine Arbeitsgruppe der europäischen Fernmeldeverwaltungen hat den GSM-Standard erarbeitet. Dieser internationale Standard gilt für digitale Funknetze, wie zum Beispiel die D-Netze in Deutschland. Heute übersetzt man GSM mit ,,Globales System für Mobilkommunikation". Eine Weiterentwicklung ist die GSM-Phase II, die eine Fülle neuer Dienste ermöglicht wie Konferenzschaltung und automatische Gebührenkontrolle.

H

Halbduplex-Übertragung
Auch »Wechselbetrieb«. Aus der Funktechnik übernommene Bezeichnung für Verbindungen, bei denen immer nur ein Teilnehmer übertragen kann. Wie bei Gegensprechanlagen ist zu einem bestimmten Zeitpunkt immer ein Teilnehmer der Sender und ein Teilnehmer der Empfänger. Bei modernen Funknetzen wie GSM oder Bündelfunk funktionieren die Verbindungen nach dem Vollduplex-Verfahren: Sender und Empfänger können sogar gleichzeitig sprechen und zuhören.

eHandover
Weiterreichen eines Mobilfunkteilnehmers während der Verbindung von einer Funkzelle zu anderen.

Handy
Ein leichtes Handfunktelefon für die Netze C, D und E.

Heimatregister
Deutsche Bezeichnung für das »Home Location Register« (HLR), die zentrale Teilnehmer-Datenbank eines Mobilfunknetzes.

Hertz
International übliche Einheit für Frequenzen. Ein Hertz entspricht einer Schwingung pro Sekunde, ein Kilohertz 1000 Schwingungen und ein Megahertz 1 Million Schwingungen. Benannt nach dem deutschen Physiker Heinrich Hertz (1857 bis 1894). Er entdeckte unter anderem die elektromagnetischen Wellen.

I

Inmarsat
Abkürzung für International Maritime Satellite Organization. Bereits existierendes weltweites Satellitenkommunikationsnetz. Vier Satelliten in einer Höhe von 36000 Kilometer über dem Äquator decken nicht nur Landflächen, sondern auch alle Ozeane ab.

Intra-GSM
Produktbezeichnung der T-Mobil für die Kombination von GSM-Mobilfunk und Autoelektronik, etwa zum Wiederauffinden gestohlener Fahrzeuge oder zur Verkehrsnavigation.

Interkom
Bei Schnurlostelefonen erlaubt diese Funktion gebührenfreie Interngespräche zwischen Basis und Mobilteil.

IMEI
Internationale Zulassungsnummer für Funktelefone. Anhand dieser Nummer können gestohlene Geräte identifiziert werden.

Iridium
Geplantes Projekt für ein weltweites, satellitengestütztes Kommunikationsnetz. Für das Iridium-Netz sollen 66 Satelliten in einer Höhe von rund 800 Kilometern (Low Earth Orbit) die Erde umkreisen. Iridium-Telefone werden voraussichtlich nicht größer als heutige Mobiltelefone sein.

J

K

Kanal
Allgemeine Bezeichnung für den Übertragungspfad einer Nachricht. Beim Mobilfunk ist meist der Funkkanal gemeint: Auf einer Funkfrequenz lassen sich durch Nutzung mehrerer Zeitschlitze bis zu acht GSM-Verbindungen gleichzeitig übertragen.

Kapazität von Akkus
das Speichervermögen einer Energiezelle wird in Milliampèrestunden (mAh) angegeben. Je nach Stromaufnahme des Verbrauchers läßt sich daraus die Standzeit ermitteln: Besitzt ein Mobiltelefon einen Akku mit einer Kapazität von 1200 mAh und verbraucht es im Bereitschaftsmodus durchschnittlich 18 Milliampère, so bleibt das Gerät mit diesem Akku circa 66 Stunden empfangsbereit.

Kapazitive Kopplung
Signalübertragung zwischen zwei nicht leitend miteinander verbundenen Kontakten. Das Verfahren beruht auf dem Prinzip eines Plattenkondensators und wird etwa bei Scheibenklebeantennen benutzt. Die Fahrzeugscheibe dient dabei als Isolationsschicht (»Dielektrikum«) zwischen den Kondensatorplatten.

Kartenleser
Vorrichtung zum Auslesen der Mobilfunk-Karte. Ältere C-Netz-Mobiltelefone lasen den Magnetstreifen auf der Rückseite der Karte, alle modernen Mobilfunkgeräte lesen den auf der Karte enthaltenen Chip aus. Bei Autotelefonen ist der Kartenleser häufig eine eigene Einheit oder im Bedienhörer integriert.

Kurznachrichtendienst
englisch »Short Message Service«, kurz SMS. Sonderfunktion digitaler Mobilfunknetze, die ohne Aufbau einer Gesprächsverbindung kurze Mitteilungen an ein Mobiltelefon übermittelt.

L

Lambda-Strahler
In der Funktechnik gibt der griechische Buchstabe l (Lambda) die Wellenlänge der übertragenen Frequenz an. Im D-Netz beträgt die durchschnittliche Wellenlänge rund 33,3 Zentimeter. Mobilfunk-Antennen können diese Frequenzen besonders gut empfangen, wenn ihre Strahlerlänge ein Vielfaches der Wellenlänge Lamba beträgt. Auto-Antennen sind deshalb häufig 33,3 oder 66,6 Zentimeter lang, Antennen von Mobiltelefonen haben oft Lambda-Halbe- (16,6 cm) oder Lambda-Viertel-Strahler (8,3 cm).

LCD (Liquid Crystal Display)
Flüssigkristallanzeige. LED (Liquid emitting diode) Leuchtdiode.

Lithium-Ionen-Akku
Modernste Bauart für Stromspeicher, die dreimal mehr Energie pro Gewicht und zweimal mehr Energie pro Volumen speichern kann als konventionelle Nickel-Cadmium-Akkus. Ihre positive Elektrode ist aus Lithiummetalloxyd gefertigt, die negative aus speziellem Kohlenstoff. Li-Ion-Akkus benötigen eine spezielle Ladetechnik und sind teurer als NiCd- oder NiMH-Akkus.

Location Update
Aktualisierung der Verwaltungsdaten in einem Mobilfunknetz, wenn ein Gespräch von einer Basisstation zu einer benachbarten Basisstation weitergegeben wurde. Die Daten werden im Home Location Register und Visitor Location Register des Funknetzes aktualisiert.

Long Term Prediction
deutsch: Langzeitvorhersage. Diese Funktion wird bei der Sprachkompression im GSM-Standard benutzt, um Vorhersagen über den wahrscheinlichen Signalverlauf im nächsten Zeitabschnitt treffen zu können. Auf diese Weise läßt sich die Kompression der Sprachdaten optimieren.

M

Mailbox
Elektronischer Anrufbeantworter, der von den Netzbetreibern als Mehrwertdienst angeboten wird. Falls der Handybesitzer gerade telefoniert, nicht im Netz eingebucht ist oder sein Telefon gerade ausgeschaltet hat, kann der Anrufer ihm eine Nachricht auf dem Zentralcomputer des Netzbetreibers hinterlassen. Über eine Codenummer können eingegangene Nachrichten (auch von einem Festnetz-Telefon) abgerufen werden.

Makeln
Abnehmen eines eingehenden Anrufs während eines Gesprächs und Wechsel zwischen den zwei Gesprächen.

Master-PIN (PUK)
Geheimzahl zum Ändern der normalen PIN und zur Aufhebung einer Sperre wegen dreimaliger Falscheingabe der normalen PIN.

Memory-Effekt
Er kann bei Nickel-Cadmium und Metall-Hydrid-Akkus auftreten, wenn diese vor einer vollständigen Entladung wieder aufgetankt werden. Der Akku verliert dadurch Kapazität, seine Leistung kann im Extremfall auf Bruchteile der ursprünglichen Speicherfähigkeit reduziert werden.

Mikrozellen
In Großstädten stellen Mobilfunkbetreiber ihre Netze zunehmend auf sogenannte Kleinzellen-Struktur um. Die mittlere Ausführung einer Funkzelle heißt Mikrozelle, noch kleiner sind die sogenannnten Picozellen. Mit einem Durchmesser von ein bis zwei Kilometern ist eine Mikrozelle viel kleiner als auf dem flachen Land (Durchmesser etwa 20 Kilometer). So können auf demselbem Raum wesentlich mehr Teilnehmer telefonieren.

Miniruf
Die Miniruf GmbH betreibt den Pagingdienst Quix.

Mobile Originated SMS
kurz: SMS-MO. Eine SMS Kurznachricht, die mobil, also vom Mobiltelefon aus, verschickt wird.

Mobile Terminated SMS
kurz: SMS-MT. Eine SMS Kurznachricht, die vom Mobiltelefon empfangen wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Nachricht von einem anderen Mobiltelefon verschickt, aus dem Festnetz (Operatordienst, Modem- oder Online-Zugangsknoten) übernommen oder vom Mobilfunknetz automatisch erzeugt wurde (etwa bei neuen Anrufen auf der Mailbox).

Mobiles-Büro
Einheit für den mobilen Datentransfer, die beispielsweise aus einem Laptop oder Notebook, Handy und PCMCIA-Modemkarte bestehen kann. Über das Funknetz können nicht nur Faxe von unterwegs versandt und empfangen werden, sondern per Handy steht auch die breite Palette der Online-Dienste (T-Online, CompuServe, Internet) zur Verfügung. Der Trend beim Mobilen Büro geht weiter in Richtung Miniaturisierung. Mit der Nokia 9000 ist zudem erstmals die Kombination von Telefon und Organizer in einem Gerät verwirklicht worden.

MSC
Abkürzung für »Mobile Switching Center« (Mobilfunk-Vermittlungsstelle). MSC in einem Mobilfunknetz haben die Aufgabe, Gespräche zu der Funkzelle zu vermitteln, in der sich der mobile Teilnehmer gerade aufhält, oder bei einem Zellenwechsel das Gespräch von einer Basisstation zur nächsten weiterzureichen.

Multilink
Anschlußmöglichkeit von mehreren Mobilteilen (Hörern) an eine Basistation bei Schnurlostelefonen.

Notruffunktion
In allen Funknetzen die 112. Sie funktioniert auch ohne Kenntnis des PIN-Codes und bei den meisten Handys auch ohne Karten. ACHTUNG: die 110 wird nicht akzeptiert. Leider erreicht man auch nicht immer die nächstgelegene Rettungsleitstelle, so daß der Anruf weitergeleitet werden muß.

N

Natel
Mobilfunknetze der Schweizer PTT. Natel-C entspricht dem deutschen C-Netz, Natel-D den nach GSM-Technik arbeitenden D-Netzen.

Nebensprechen
Unerwünschtes, aber technisch nicht völlig vermeidbares »Überspringen« von Signalen auf das benachbarte Adernpaar oder den benachbarten Funkkanal. Auch in digitalen Mobilfunknetzen gibt es dieses Nebensprechen, dank Digitaltechnik nimmt es der Teilnehmer aber nicht wahr.

nontransparenter Modus
Bei GSM-Datenfunk ein Übertragungsmodus mit Fehlerkorrektur. Im Gegensatz dazu steht der »transparente Modus«, bei dem die Daten ohne Korrekturen übertragen werden. Im transparenten Modus sorgen die verbundenen Gegenstellen mit eigenen Verfahren wie MNP5 oder V.42bis für eine Fehlerkorrektur. Im nontransparenten Modus übernimmt das Netz diese Funktion.

Notizbuch-Funktion
Funktion von Komfort-Mobiltelefonen, die es erlaubt, kurze Notizen wie Rufnummern oder Termine in einem eigenen Sprachspeicher aufzuzeichnen. Die Aufzeichnungsdauer beträgt meist nur 20 bis 30 Sekunden.

Numerik-Pager
Pagingsysteme, bei denen Nachrichten nur in Form von Ziffernketten übertragen werden. Zum Beispiel die klassische Scall-Variante oder die Numerik-Klasse bei Cityruf. Im Gegensatz dazu stehen »Alphanumerik-Pager«, die auch Buchstaben empfangen, etwa Scall XL oder die entsprechende Klasse beim Cityruf.

Nur-Ton-Pager
Pagingsysteme, die gar keine Text- oder Ziffern-Nachrichten empfangen, sondern nur durch einen Signalton auf die Anwahl einer bestimmten Rufnummer reagieren.

O

Odyssey
Geplantes satellitengestütztes Mobilfunknetz der US-Firma TRW und der kanadischen Firma Teleglobe, mit Beteiligung von Bosch und dem französischen Thomson-Konzern. 12 Satelliten (plus zwei Reservesatelliten) in etwa 10000 Kilometer Orbit sollen für eine weltweite Erreichbarkeit des Netzes sorgen.

On-Steel-Antenne
Spezielle Ausführung von Magnetfußantennen für den variablen Einsatz an Fahrzeugen. Bei der »On-Steel-Antenne« sind Strahler und Magnetfuß eine eigene, vergossene Einheit. Normale Magnetfußantennen besitzen dagegen ein Universalgewinde, das einen Wechsel des Strahlers erlaubt.

Omniport
Pagingsystem der Telkom-Tochter DeTex. Die Signale werden über UKW-Stationen übertragen und können bundesweit ausgestrahlt werden.

Organisationskanal
Gemeinsamer Verwaltungs-Kanal in analogen Funknetzen wie zum Beispiel im C-Netz. Alle in einer Zelle eingebuchten Funktelefone greifen auf derselben Frequenz auf Verwaltungsinformationen zu. Je nach Netzauslastung werden unter Umständen mehrere Organisationskanäle benötigt. Pro Kanal können 32 Zeitschlitze übertragen werden.

Ortungssystem
System zur genauen Positionsbestimmung, zum Beispiel von Fahrzeugen. Das bekannteste Ortungssystem ist das vom US-Militär übernommene GPS (Global Positioning System).

P

Pager
Funkrufempfänger, neben den klassischen Nur-Ton-"Piepsern" gibt es auch Pager, die Numerik- und Textnachrichten empfangen können.

Paging
Oberbegriff für Funkrufdienste wie Eurosignal, Cityruf, Scall, Quix, TelMi, Omniport. Der Name kommt von "to page" - jemanden ausrufen lassen. Bei diesem Mobilfunkdienst können Botschaften nur in eine Richtung übermittelt werden.

PCMCIA-Modemkarte
Leicht auswechselbarer Adapter in der Größe einer Kreditkarte über den ein Notebook (bei entsprechender Schnittstelle) mit einem Handy verbunden werden kann. Die Steckkarte wird vollständig in den Rechner integriert und benötigt keine externe Stromversorgung. Mit einer solchen Einheit zur Realisierung eines Mobilen Büros können Daten und Faxe von unterwegs verschickt oder empfangen werden.

PCN: (Personal Communications Network)
Netz für personenbezogene Kommunikation, Sammelbegriff für DCS und GSM.

Picozellen
Die kleinste Ausführung von Mobilfunkzellen. Picozellen haben einen Durchmesser von wenigen 100 Meter und kommen nur in ausgewiesenen Kleinzellen-Netzen vor. Diese Netzstruktur verwenden die Mobilfunkbetreiber in Städten und dicht besiedelten Gebieten mit hohem Gesprächsaufkommen. Da auf gleicher Fläche mehr Zellen untergebracht werden, läßt sich die Kapazität eines Mobilfunknetzes durch den Einsatz von Picozellen leicht erweitern.

PIN
In der Regel vierstelliger Zugangscode, durch den sich der Mobilfunk-Teilnehmer nach Einsetzen der SIM-Karte identifizieren muß. Das Telefon fragt den Benutzer nach dem ersten Einschalten des Gerätes nach der Geheimnummer. Die PIN-Abfrage (PIN, Personal ldentification Number) schützt vor kriminellem Mißbrauch durch Dritte.

Plug-In
siehe SIM-Karte Power Control: Energiesparfunktion zur automatischen Regelung der Sendeleistung in Abhängigkeit zur Empfangsfeld - Stärke.

POCSAG
Abkürzung für »Post Office Code Standardization Advisory Group«. Diese Arbeitsgruppe entwickelte den gleichnamigen Übertragungsstandard für Nachrichten in Paging-Systemen. Adresse und Inhalt der Nachricht werden mit 512 Bit pro Sekunde per Funk übertragen.

Pre-Paid-Karten
Einfacher und rascher Zugang zur Mobilfunkwelt. Ein zuvor einbezahlter Betrag wird abtelefoniert. Ist dieser verbraucht, muß nachgeladen werden. Mit Pre-Paid-Karten ist Roaming nicht möglich.

ProfiMailbox
In allen Mobilfunknetzen gibt es neben der Standard-Anrufbeantworterfunktion eine leistungsfähigere, dafür aber gebührenpflichtige Variante. Sie bietet dann zusätzliche Komfortfunktionen wie Faxempfang, Weiterleitung von Nachrichten oder größere Speicherkapazität.

PUK
Siehe Master-Pin

Q

Quix
Funkrufdienst des pivaten Betreibers Miniruf bei dem innerhalb einer nationalen beziehungsweise fünf regionalen Rufzonen Zahlen- und Textbotschaften empfangen werden können. Eine Monatspauschale fällt nicht an. Die Kosten für die Nachrichtenübertragung trägt der Absender des Funkrufs.

R

Referenzstrahler
Mobilfunkantenne, die als Vergleichsgerät ausgewählt wird, um Eigenschaften verschiedener Antennen untereinander vergleichen zu können. In der Mobilfunktechnik wird üblicherweise ein Lambda-Viertel-Strahler als Referenzstrahler genutzt.

RLP
Abkürzung für »Radio Link Protocol«. Fehlergesichertes Übertragungsprotokoll beim Datenfunk, entspricht der sogenannten »nontransparenten Datenübertragung«: Fehler auf der Funkstrecke werden vom Mobiltelefon und von der Mobilfunk-Basisstation automatisch erkannt und behoben. Allerdings lassen sich Fehler im kabelgebundenen Teil der Übertragung mit RLP nicht beheben.

Roaming
Durch Verträge mit ausländischen Netzbetreibern wird D- und E-Netz-Kunden ein grenzüberschreitendes Telefonieren ermöglicht (englisch: Roaming = Herumwandern).

Rufklasse
Einteilung der Nachrichtenarten bei Funkrufdiensten (Paging). Die Rufklasse 0 entspricht Nur-Ton-Nachrichten, Rufklasse 1 sind numerische Nachrichten (Ziffern und Sonderzeichen), Rufklasse 3 sind alphanumerische Nachrichten, also Texte. Als Rufklasse 4 wurden transparente Datenübertragungen festgelegt.

Rufumleitung
Umleitung eines Anrufs auf eine beliebige Rufnummer, wenn die angerufene Nummer belegt.

Rufzone
Einige Funkrufnetze sind in regionale Bereiche unterteilt. Beim Cityruf kann der Kunde zum Beispiel wählen, ob er nur in bestimmten Zonen (Regionalbereich, Variobereich) oder im gesamten Versorgungsgebiet erreichbar sein will.

S

Scall
Funkrufdienste der T-Mobil, bei dem keine Monatspauschale anfällt. Für die Nachrichtenübertragung zahlt jeweils der Absender einer Botschaft. Die Empfangszone (25 Kilometer Radius) kann der Benutzer durch Einspeichern einer Postleitzahl selbst festlegen und ändern.

Serviceprovider
Private Telefongesellschaften mieten von den Netzbetreibern ein bestimmtes Kontingent an Netzkapazität beziehungsweise Gesprächen die sogenannte Airtime, die an die Endkunden weiterverkauft wird. Ein Kartenvertrag kann direkt beim Netzbetreiber oder beim Dienstanbieter abgeschlossen werden.

SIM-Karte
Abkürzung für "Subscriber ldentity Module". In Mobiltelefonen kommt entweder ein kleiner SIM-Plug-In-Chip zum Einsatz oder die Standardversion im Kreditkartenformat. Die kleine Plug-In-Karte kann mit Adapter auf die Standardgröße umgerüstet werden.

SIM-Toolkit
Die SIM-Funktion (siehe SIM-Karte) ermöglicht eine neue Generation von intelligenten Mobilfunkkarten. Damit werden neue Dienste wie Handy-Banking oder Reisebuchungen möglich, die sich besonder komfortabel nutzen lassen.

Skyper
Skyper ist ein Pager, der aktuell über Themen informiert, die aus einer Vielzahl von Programmen ausgewählt werden, beispielsweise regionale Veranstaltungen, News, Sport oder Wetter. Zudem steht eine feste Anzahl von Info-Programmen kostenlos zur Verfügung. Mit Skyper können die Informationen zu einem Paket zusammengestellt und auch wieder geändert werden. Zusätzlich ist man immer erreichbar, denn der SkyperEmpfänger nimmt auch Textnachrichten entgegen.

SMS
In den digitalen Mobilfunknetzen ist das Versenden von kurzen Nachrichten per Telefon möglich. Dieser "Short-Message-Service" (SMS) erlaubt das Empfangen und Senden von maximal 160 Zeichen.

Sprachbox
Fachbegriff für die in Mobilfunknetzen übliche Anrufbeantworterfunktion, auch »Mailbox«, »Voicebox« oder »Mobilbox« genannt.

Sprechzeit
Dies ist die Zeit, die man ununterbrochen sprechen könnte. Moderne Mobiltelefone sollten zwischen 3 und 10 Stunden Sprechzeit bieten. Diese kann, abhängig von Umgebung, Netz und verwendetem Akku jedoch schwanken. Standby – Zeit: Maximale Betriebsbereitschaft mit einer Akkuladung.

Stummschaltung
Diese Funktion wird in Verbindung mit einer Freisprecheinrichtung im Kfz von modernen Handys unterstützt. Dabei schaltet das Autoradio bei ankommenden Rufen und während des Telefonierens automatisch ab.

Superzone
Im Funkrufdienst Cityruf gibt es acht übergeordnete Regionalbereiche. Diese Superzonen bestehen jeweils aus allen Funkrufzonen mit gleicher erster Kennziffer (zum Beispiel die Rufzonen 11, 12, 13...).

T

Takt
Die kleinste Verbindungseinheit in Sekunden, nach der die Abrechnung von Gesprächen mit dem Funktelefon erfolgt. Je kleiner der Takt, desto genauer die Abrechnung.

TDMA
Abkürzung für »Time Division Multiple Access«. Fachbegriff für das in Mobilfunknetzen übliche Zeitschlitz-Verfahren (oder »Zeitmultiplex-Verfahren«, wie die Techniker sagen). Auf einem Funkkanal werden gleichzeitig bis zu acht Gespräche abgewickelt. Jeder Teilnehmer erhält dabei einen bestimmten Anteil oder Zeitschlitz der gesamten Übertragungszeit.

TeIMi
Funkrufdienst der Deutschen Funkruf GmbH (DFR). Ohne monatliche Grundgebühren ist der Empfang von alphanumerischen Nachrichten möglich.

Tonruf
Einfachste Rufklasse bei Paging-Diensten: Dem Empfänger wird ein Anruf auf seiner Funkrufnummer nur durch ein Tonsignal am Pager mitgeteilt.

transparenter Modus
Übertragungsart bei Datenfunk. Das Mobilfunknetz kümmert sich nicht um eine Fehlerkontrolle, die Daten werden ungesichert zwischen Mobilfunk-Basisstation und Mobiltelefon übertragen. Üblicherweise findet dennoch eine Fehlerkorrektur statt, für die aber nicht das Mobilfunknetz zuständig ist, sondern die beiden verbundenen Endgeräte in Eigenregie – zum Beispiel nach dem Modem-Fehlerkorrekturstandard V.42. Vorteil dieses Verfahrens: Die Sicherung findet auf der gesamten Übertragungsstrecke und nicht nur auf der Funkstrecke (wie beim »nontransparenten Modus« oder RLP-Verfahren) statt.

Travel-Service
Sprachgestützte Serviceleistung in Mobilfunknetzen, die sich speziell an Geschäftsreisende richtet. Der Travel-Service kann zum Beispiel gegen Gebühr Flug- und Hotelbuchungen, Tischreservierungen oder die Buchung von Mietwagen übernehmen.

U

Übersprechen
Nicht völlig vermeidbarer Effekt bei jeglicher Informationsübertragung: Signale des Nachbarkanals oder des benachbarten Kabels streuen in stark abgeschwächter Form auf den eigenen Übertragungskanal ein. Die Netzknoten und Endgeräte müssen die unerwünschten Signalanteile mit Filtern so weit eliminieren, daß sie das eigene Nutzsignal nicht stören.

Übertragungsgeschwindigkeit
Die Übertragungsgeschwindigkeit von Daten wird in "Baud" oder "bps" angegeben. "Baud" oder "bps" (Bit pro Sekunde) bezeichnet die Anzahl der Signale pro Sekunde. Es sind dabei die tatsächlich übertragenen Bits gemeint.

UIT
Abkürzung für »Union Internationale des Télécommunications«, den französischen Namen der sonst eher als »ITU« bekannten weltweiten Telekommunikations-Union. Sie ist für Standardisierungen bei Übertragungsverfahren, Diensten und Frequenzbelegungen zuständig.

Umbuchen
Fachbegriff für den Wechsel der Funkzelle, zum Beispiel beim Telefonieren in fahrenden Autos. Vor allem im Zusammenhang mit dem technisch überholten, analogen C-Netz spricht man von »Umbuchen«. Beim digitalen GSM hat sich für diesen Vorgang eher der Begriff »Zellenwechsel« durchgesetzt.

Uplink
Fachbegriff für die Kontaktaufnahme eines Endgeräts oder Senders mit einem Satelliten. Satelliten-Telefone müssen einen Uplink durchführen, um bereit für abgehende oder ankommende Gespräche zu sein.

UMTS
Abkürzung für »Universal Mobile Telecommunications System«. Dieses zukünftige Mobilfunksystem ist als Nachfolger des heute aktuellen GSM-Standards geplant. Es soll weltweit etwa ab dem Jahr 2005 einsatzbereit sein und setzt gleichermaßen auf terrestrische Funk-Basisstationen wie Satellitenzugänge. Die Sprachqualität soll sich nicht mehr vom Festnetz unterscheiden, für Multimedia-Datenübertragungen stehen pro Verbindung variable Kapazitäten bis zu zwei Megabit pro Sekunde zur Verfügung.

USDC
Abkürzung für »United States Digital Cellular Network«. Eines der verschiedenen in den USA anzutreffenden Mobilfunknetze, hier in digitaler Ausführung. USDC ist nicht kompatibel zum in Europa verbreiteten GSM-Standard.

V

VDA-Richtlinien
Der »Verband der Deutschen Automobilindustrie« VDA hat verschiedene Richtlinien rund um GSM-Autotelefone und Auto-Antennen festgelegt. Sie legen die Normwerte und System-Standards für Mobiltelefone fest, die für den Einbau in Kraftfahrzeuge vorgesehen sind. Außerdem beschreiben die VDA-Richtlinien auch Prüfverfahren für Autotelefone und ihre Komponenten.

Vibrationsalarm
Eingehende Anrufe werden durch eine Vibration signalisiert. Der Signalgeber kann im Mobiltelefon selbst, im Akku oder in einem externen Gerät - zum Beispiel in Kugelschreiberform - integriert sein.

VoiceBox
Der Anrufbeantworter für Scall. Unter 01681+ der Scall-Nummer nimmt die VoiceBox Sprachnachrichten auf und piept den Scall-Empfänger sofort an.

VPN
Abkürzung für »Virtuelle private Netze«. Dieser Fachbegriff bezeichnet Telekommunikations-Dienstleistungen in einem öffentlichen oder privaten Netz, hinter denen jedoch kein eigenes Netzwerk steht. Eine Variante für die Realisierung solcher virtuellen Netze ist die Nutzung des GSM-Mobilfunks.

VLR
Abkürzung für englisch »Visitor Location Register«. Bestandteil der Netzstruktur eines GSM-Mobilfunknetzes. In dieser Datenbank werden Besucher (engl. »visitors«) gespeichert – also Teilnehmer anderer Netze, die sich gerade per »Roaming« im betreffenden Netz aufhalten.

VSAT
Abkürzung für englisch »Very Small Aperture Terminal«. Satelliten-Funknetz, das für Endgeräte mit sehr kleinem Antennendurchmesser konzipiert ist. Die Bodenstationen senden über Satelliten-Schüsseln mit Durchmessern zwischen 60 Zentimeter und 2,40 Meter, die Endgeräte arbeiten zum Teil mit noch kleineren Antennendurchmessern.

W

Warteschlange
Bei vorübergehenden Netzengpässen werden Anrufwünsche im C-Netz in eine Warteschlange gestellt. Die weiterführende Verbindung wird bereits aufgebaut, so daß auch der Empfänger beim ankommenden Anruf die Nachricht »Bitte warten« hört. Wird ein Funkkanal frei, rückt der nächste in der Warteschlange stehende Teilnehmer nach. Im GSM-Netz gibt es diese Funktion nicht, es weist abgehende Mobilfunkanrufe bei Netzüberlastung mit einem entsprechenden Hinweis ab.

WAP
Abkürzung für Wireless Access Protocoll, den neuen Standard für den Zugriff von Mobiltelefonen auf die Informartionsangebote im Internet.

WARC
Abkürzung für »World Administrative Radio Conference«, auf deutsch: Weltfunkkonferenz. Internationals Gremium, das für die weltweite Zuweisung von Frequenzen für Funkdienste aller Art zuständig ist. Die erste solche Konferenz fand 1906 in Berlin statt, zwischenzeitlich wurden die Zuständigkeiten der WARC an die ITU (»International Telecommunications Union«) übergeben.

Wellenlänge
Physikalische Größe zur Beschreibung von Funkwellen. Die Wellenlänge ist die Strecke, die von einer vollständigen Schwingung eingenommen wird. Bei der GSM-Funkfrequenz von 900 Megahertz beträgt die Wellenlänge gerade mal 0,0000001 Zentimeter. Wiedereinbuchungszeit Die Zeit, die ein Mobiltelefon nach Verlust des Netzkontaktes bis zum Wiederherstellen der Gesprächsbereitschaft braucht. Sie liegt bei modernen Geräten in der Größenordnung von 10 Sekunden.

X

Y

Yagi-Antenne
Spezielle Ausführung von Richtfunkantennen, die von Mobilfunknetzen für die Kommunikation von Basisstationen (auch Funkfeststationen genannt) genutzt werden. Sie strahlen gleichzeitig in zwei Richtungen ab, um Funkkontakt mit zwei unterschiedlichen Bezugs-Stationen aufnehmen zu können

Z

Zentralkanal
Bei modernen Telekommunikationsnetzen, darunter auch sämtlichen heute in Betrieb befindlichen Mobilfunknetzen, werden Steuerinformationen wie Anwahl, Anrufsignalisierung und ähnliche Informationen nicht über den Sprachkanal, sondern einen eigenen Steuerkanal übertragen. Techniker sprechen vom »Zentralkanal«. Diese Bezeichnung meint keinen Kanal eines speziellen Netzes, sondern den grundsätzlichen Aufbau mit getrennten Kanälen für Nutzinformationen und Steuerdaten.

Zelle
Alle aktuellen Mobilfunknetze sind cellular, also in einer Zellenstruktur aufgebaut. Die Größe der Zelle entscheidet darüber, wie viele Teilnehmer gleichzeitig telefonieren können. Verläßt ein beweglicher Teilnehmer, etwa ein fahrendes Auto, seine Funkzelle, wird die Verbindung automatisch vom Netz an die Nachbarzelle übergeben.

Zeitschlitz
Auf einem Funkkanal werden beim GSM-Mobilfunk bis zu acht Gespräche gleichzeitig übertragen. Tatsächlich funken die acht Teilnehmer auf ihrem Kanal zu leicht versetzten Zeitabschnitten, den sogenannten Zeitschlitzen. Ein Zeitschlitz hat eine Dauer von 577 Mikrosekunden, pro Sekunde erhält ein Teilnehmer knapp 13000 mal »seinen« Zeitschlitz.

Zugfunk
Für die Kommunikation mit fahrenden Lokomotiven und später auch für den Betrieb von Zugtelefonen unterhielt die Deutsche Bundesbahn von 1950 bis 1958 ein eigenes Funknetz. Es wurde anschließend vom Funktelefonnetz A der Deutschen Bundespost ersetzt. Heute nutzen Zugtelefone je nach Baujahr das C-Netz oder das D1-Netz mit.

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